Der zweigriffelige Weißdorn (Crataegus laevigata) ist ein Laubbaum, der zur Familie der Rosengewächse gehört. Er ist in Europa heimisch und kommt vor allem in feuchten Wäldern, Waldrändern, Gebüschen, Hecken und Auwäldern vor.
Der zweigriffelige Weißdorn kann eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen und hat eine dichte, breitkronige Form. Seine Rinde ist grau-braun und die Zweige sind mit Dornen besetzt. Die Blätter des Weißdorns sind rundlich und haben einen glatten Rand. Sie sind grün und im Herbst erhalten sie eine gelb-orange Färbung.
Die Blütezeit des zweigriffeligen Weißdorns liegt in den Monaten Mai bis Juni. Die Blüten sind weiß und stehen in dichten Dolden. Sie haben einen angenehmen Duft und werden häufig von Schmetterlingen und Bienen besucht.
Im Herbst trägt der Weißdorn rote Früchte, die als Weißdornbeeren bezeichnet werden. Diese Beeren sind reich an Vitamin C und werden oft zur Herstellung von Marmeladen, Tee oder Likören verwendet. Die Früchte sind essbar, sollten aber wegen ihres hohen Gehalts an Pflanzengiften nicht in großen Mengen verzehrt werden.
Der zweigriffelige Weißdorn wird aufgrund seines dichten Wuchses oft in Hecken- und Landschaftsgärten verwendet. Er ist bekannt für seine Robustheit und seine Fähigkeit, starken Winden standzuhalten. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und gedeiht am besten auf gut durchlässigen Böden.
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